Dienstag, 17. Juni 2008

H-SOZ-U-KULT & H-NET:

Suche in H-SOZ-U-KULT und H-NET:

Wie ich erwartete konnte ich hier mit meinen Suchbegriffen sehr viele Treffer landen, doch leider erwiesen sich nur einige wenige als brauchbar. Einer meiner Treffer war Beispielsweise der von Anton Tantner erstellte Beitrag bez. dem, in der Vorlesung bereits erwähnten, Call for Papers: Vor Google: Suchmaschinen im analogen Zeitalter. Sehr interessant fand ich auch einen Artikel zum Thema „Will Googles Keyword Searching Eliminate the Need for LC
Cataloging and Classification?“. Leider konnte ich mit dem Suchbegriff Pageranking keine geeigneten Treffer finden.
Das Problem vieler Artikel war leider auch, dass sie, aufgrund meines sehr aktuellen und sich schnell verändernden Suchgebiets, teilweise leider etwas veraltet waren. So zum Beispiel auch ein Bericht zu „Google Scholar“ aus dem Jahre 2004.

Dienstag, 3. Juni 2008

Recherche mit Google und Datenbanken

Ergebnisse mit Google, Google Scholar und Metacrawler:

Bei meinen Suchbemühungen verwendete ich wieder die selben Begriffe wie bisher, versuchte aber natürlich auch über Querverweise auf Websites zu neuen Ergebnissen zu kommen.
Zunächst wühlte ich mich durch die unzähligen Treffer die mir Google ermittelt hatte. Großteils handelte es sich meistens um verweise auf spezielle Tools um seinen eigenen „Pageranking-rang“ zu ermitteln oder um Tipps an Webdesigner um einen möglichst hohen Rang zu erzielen. Nachdem ich die einschlägigen Foren (Selfhtml etc.) ausgeschlossen hatte kam ich aber zu einigen, durchaus brauchbaren, Ergebnissen.
Ironischerweise fand ich beim lesen und durchklicken zu den Geschichte Online Seiten zurück wo mir eine Literaturangabe präsentiert wurde die ich vorher übersehen hatte:
Michael Glöggler, Suchmaschinen im Internet. Funktionsweisen, Ranking-Methoden, Top-Positionen, Berlin u.a. 2003, 25-113

Neben den mittlerweile standardmäßigen Verweisen zur Wikipedia war einer meiner ersten Treffer natürlich die offizielle Seite der Suchmaschine selbst. Unter http://www.google.com/technology/ findet man erste Informationen zum PageRank System und dessen Entwicklern Larry Page und Sergey Brin.
Eine ausführliche und Beschreibung des PageRanking-Systems, des Algorithmus, der Implementierung etc. entdeckte ich auf der Website http://pr.efactory.de/d-index.shtml.

Der erste Treffer den Google Scholar zu meinen Suchanfragen ausspuckte war die Arbeit „The anatomy of a large-scale hypertextual Web search engine“ die von den beiden oben erwähnten Entwicklern stammt. Um knapp 32$ kann man es auch als PDF erwerben.
Auch Suchanfragen zum Thema Klassifikation brachten gute Ergebnisse.
Natürlich ist es nun schwer zitierfähiges Material aus diesen Ergebnissen zu filtern, da man auch immer wieder auf Präsentationen oder Skripten von Universitätsprofessoren trifft. Da ich ein sehr aktuelles Thema bearbeite, traf ich auch auf einige Diplomarbeiten die bestimmte Aspekte des Themas, zwar nicht direkt bearbeiten, aber zumindest ansatzweise beinhalten. Hier ein Beispiel: http://www.fkdigbib.de/downloads/diplomarbeit_C_Hoerth.pdf

Abschließend versuchte ich auch mittels Metacrawler an frische Ergebnisse zu gelangen, was mach aber eher enttäuschte.

Nach dieser doch sehr ertragreichen Suche mit Hilfe von Google, Google Scholar und Metacrawler versuchte ich mich an den angegebenen Datenbanken. Hier verlief meine Suche sehr schleppend und ich konnte kaum Ergebnisse einfahren. Die wenigen Treffer die ich hatte erwiesen sich als wenig bis gar nicht nützlich. Im Vergleich zu der Suchmaschine haben mich die Datenbanken ziemlich enttäuscht, dennoch bin ich mit meinen Gesamtergebnissen zufrieden.

Dienstag, 27. Mai 2008

Bibliothek der Zukunft

Wie stelle ich mir die Bibliotheken der Zukunft vor? Die wahrscheinlich wesentlichste Frage ist wohl ob es die Bibliotheken, in der Form wie wir sie heute kennen, überhaupt noch geben wird? Ob das Internet bzw. die Digitalisierung der Bibliotheksbestände die Lesesäle ersetzen kann oder wird?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die derzeitige Form der Bibliothek, inklusive ihrer Lesesäle, noch sehr lange bestehen wird. Allerdings werden auch immer mehr Bücher digitalisiert und von überall auf der Welt über das Internet verfügbar gemacht werden. Als Informatiker begrüße ich diese Entwicklung natürlich sehr, da sie sehr viele neue Möglichkeiten eröffnet. Die Vorteile dieser Entwicklung liegen auf der Hand. Die Arbeit mit dem Internet bringt eine gewaltige Zeitersparnis, da zum Beispiel Anreisezeiten oder das langwierige Suchen nach Büchern wegfallen. Das Internet wird riesige Mengen an Literatur für alle Bereiche eines Landes, und auch Länderübergreifend zugänglich machen. Davon profitieren vor allem Menschen in Gegenden, in denen es keine großen Bibliotheken gibt. Die Möglichkeiten der Recherche, die man als Laie durchführen kann sind gewaltig. Kurz gesagt bin ich sehr froh über diese Entwicklung und hoffe, dass sie weiterhin so rasch voranschreitet.
Das durch diese Entwicklung aber die Bibliotheken ihre Daseinsberechtigung verlieren bezweifle ich. Zwar werden auch die Bibliotheken mit immer mehr Computerterminals und anderen neuen Hilfssystemen modernisiert werden, aber die Bücherregale selbst werden weiterhin eine zentrale Rolle in der Recherche und der Informationsvermittlung bilden.
Den Hauptgrund dafür sehe ich in dem Gefühl der „Echtheit“. Ich denke das es einen gewaltigen Unterschied macht ein Buch als Dokument am Computer vor sich zu haben, oder das reale Buch in den Händen zu halten. Auch wenn die Vorteile der Digitalisierung nicht von der Hand zu weisen sind, handelt es sich dennoch um eine virtuelle Welt, die das Gefühl der „Echtheit“ und die Atmosphäre eines Lesesaals wahrscheinlich nie ganz ersetzen können wird.

Dienstag, 20. Mai 2008

Suche in Referenzwerken

Die Suche nach geeigneten Informationen zu meinem Thema „Ranking: PageRank von Google“ gestaltete sich, wie ich erwartet hatte, äußerst schwierig. Ich Recherchierte vor allem in den bisher erschienenen Bänden der Enzyklopädie der Neuzeit und in den Büchern der 20. Auflage des Brockhaus.
Allgemein muss ich sagen, dass die gefunden Informationen allesamt, wie erwartet, sehr oberflächlich waren und nur in den wenigsten Fällen einen direkten Bezug zu meinem Thema zu finden war. Zunächst versuchte ich ein paar sehr allgemeine Begriffe wie „Internet“. Natürlich stieß ich mit diesen Wörtern auf noch allgemeinere Beschreibungen. Beim Wort Internet beispielsweise wurde eben die Geschichte des Internets erzählt, Bemerkungen bzw. Verweise auf Informationen zur neueren Entwicklung oder Einflüsse auf die Gesellschaft konnte ich nicht finden.
Anschließend kehrte ich wieder zu den bereits in den vorhergehenden Übungsaufgaben erprobten Suchbegriffen zurück. Leider waren meine Erfolge auch hier eher bescheiden. Zum Begriff Klassifikation konnte ich nur folgende, sehr kurz gehaltene Definition finden, welche die Klassifikation „systematische Einordnung in Klassen“ beschreibt.
Der bei einer der letzen Übungen von Ihnen vorgeschlagene Begriff „Bibliometrie“ hingegen war für mich persönlich interessant, da ich mit dem Wort selbst zunächst noch nicht viel anfangen konnte. Der Brockhaus beschreibt es als Verfahren, das mathematische und statistische Methoden auf Bibliotheken und andere Bereiche anwendet, um empirische Gesetzmäßigkeiten aufzudecken, die für die Herstellung und Nutzung von Büchern, Zeitschriften und anderen literarischen Dokumenten eine praktische Bedeutung haben können. Obwohl Suchmaschinen im Internet oder Google leider nicht speziell gesondert angesprochen werden, so fallen sie in dieser Beschreibung doch auch unter die Kategorie „andere Bereiche“.
Auch die Suche nach dem Wort „Suchmaschine“ bzw. „search engine“ brachte keine herausragenden Ergebnisse. Aber zumindest wird dieser Begriff vorrangig auf das Internet bezogen. Der Brockhaus definiert Suchmaschinen als Programmsysteme zur Informationsrecherche im Internet. Weiter werden 2 verschiedene Systeme von Suchmaschinen unterschieden, die Roboterbasierte Suchmaschine und die Listenorientierte Suchmaschine. Die Funktionsweise dieser beiden Systeme werden in der folge auch noch näher erläutert. Abschießend wird auch noch spezielle Suchdienste, wie etwa Online-Telefonbücher oder Bahnauskünfte erwähnt, die regional angepasst sind.

Dienstag, 13. Mai 2008

Datenbanksuche II

Meine Schlagwörter:
Google
Ranking
Ranking system
Pagerank
Search engine
Classification
Internet
search

Natürlich habe ich einzeln, aber auch nach unterschiedlichen Kombinationen dieser Wörter gesucht. Allgemein kann ich sagen, dass ich nur brauchbare Ergebnisse aufspüren konnte wenn ich nach mit dem Stichwort "internet" suchte. Ansonsten waren die Themen über die geschrieben wurden zu stark gestreut. Vom Endergebnis bin ich eher enttäuscht. Obwohl ich ein paar gute Treffer hatte, wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Natürlich muss man dazu sagen, dass aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse meinerseits einige brauchbare Werke wegfallen.

Angabe eines Treffers:
Black-Veldtrup, Mechthild.: Erschließung im Umbruch. In: Der Archivar. Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen, im Auftr. d. Vereins Deutscher Archivare hrsg. vom Hauptstaatsarchiv Düsseldorf. - Schriftl. Gisela Vollmer, 1998.

ISSN: 0003-9500
AK Bibliothek Wien: Magazin 1 - C29371/2003

Dienstag, 6. Mai 2008

Uebung Datenbanksuche

Da ich ein relativ modernes Thema bearbeite konnte ich relativ viele und gute Datenbanken finden. Vor allem die Archive der einschlägigen Fachzeitschriften wie "iX" passen natürlich optimal. Aber natürlich gibt es auch andere Datenbanken die für meine Recherche nützlich sein könnten. Ich habe hier nicht alle Ergebnisse aufgelistet, da es wie bereits erwähnt sehr viele Archive von Fachzeitschriften gibt die ich nicht alle einzeln auflisten möchte:

Anno - Austrian Newspapers Online

E-LIS - E-Prints in Library and Information Science

Fachdatenbank Buchwissenschaft

InfoNet-Austria : österreichische Informations- und Dokumentationseinrichtungen

ISI Web of Science (enth. Science Citation Index Expanded, Social Sciences Citation Index und Arts & Humanities Citation Index)

Library Literature & Information Science (WebSpirs 5)

Computer Abstracts International Database – CAID

Computer Science Bibliographies

iX pressed - Magazin für professionelle Informationstechnik (1994-2007)

Normative Zusammenhänge : Beiträge zu IT-Recht und -Politik

Mittwoch, 23. April 2008

Uebungsaufgabe 4

Ich habe mich für den Themenbereich "Ranking: PageRank von Google" entschieden.

Meine Suche im Österreichischen Verbundkatalog brachte bisher folgende Ergebnisse:

Unter dem Schlagwort "PageRank" konnte ich 6 Bücher finden die auf den ersten Blick auch sehr viel versprechend aussehen. Allerdings vermute ich das die Inhalte alle relativ technisch sein werden. Trotzdem werden die Werke, die natürlich auch alle relativ neu sind, sicherlich sehr viele nützliche Informationen liefern.

Die Suche nach den Begriffen "Google" und "Ranking" brachte eine nahezu endlose Liste an Büchern. Das Themenspektrum war allerdings genauso weit gestreut. Daher lassen sich fast alle Werke für meinen Verwendungszweck ausschließen.

Der Begriff "Suchmaschinen" wurde ebenfalls sehr häufig gefunden. Aber auch hier handelt es sich meistens um Bücher im Stil von "Wie benutze ich Suchmaschinen im Internet"

Mit dem Schlagwort "Klassifikationssysteme" konnte ich keine brauchbaren Ergebnisse finden.


Nun meine Einschätzung der Ergebnisse:
Zuerst sollte ich vielleicht erwähnen das meine Erwartungen relativ gering waren, da ich vor allem sehr viele "Computer und Internetratgeber" erwartete. Im Nachhinein bin ich doch relativ überrascht über die Qualität der Ergebnisse. Obwohl meine Ausbeute nicht gerade üppig ist bin ich dennoch zufrieden. Vor allem die Suche mit dem Schlagwort "PageRank" brachte durchaus nützliche Werke ans Licht.

Montag, 21. April 2008

der ideale Bibliothekskatalog...

Der ideale Bibliothekskatalog:

Nun meiner Meinung nach sollte ein idealer Bibliothekskatalog vor allem immer und überall einsehbar sein. Dazu bietet sich natürlich das Internet an.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Bedienbarkeit. Dafür ist vor allem die Suchfunktion verantwortlich. Diese sollte schnell und umfangreich sein damit die gewünschten Ergebnisse so rasch wie möglich auf dem Bildschirm zu sehen sind. Hierbei darf aber auch nicht vergessen werden, dass der Bibliothekskatalog ein Instrument sein soll, welches allen die Möglichkeit bietet schnell und unkompliziert damit zu arbeiten. Daher sollten die Suchmöglichkeiten zwar umfangreich und detailliert sein, den Normal- oder Erstnutzer aber nicht überfordern. Die oft verwendete Lösung dafür sind natürlich ausklappbare, zusätzliche Suchkriterien.
Um die Suche zu optimieren, sind viele unterschiedliche Suchkriterien nötig. So sollte mit Sicherheit die Suche nach Autoren, Titeln, bestimmten Schlagwörtern, Jahren oder Themen unterstützt werden. Zudem wäre natürlich auch eine Volltextsuche nach Schlagwörtern wünschenswert.
Ein weiteres wichtiges Werkzeug, das oft sehr hilfreich sein kann sind „Joker-Elemente“. Diese speziellen Zeichen (z.B.: ?, !, *) ermöglichen es beispielsweise nach Autoren, auch wenn man sich nicht mehr an den vollen Namen erinnert.
Ein wichtiger Punkt ist auch, dass es nicht nötig sein sollte für eine Suche, mehrere Suchvorgänge in unterschiedlichen Katalogen durchführen zu müssen, um ein Gesamtergebnis zu erhalten.

Wie man schnell merkt, liegt mir vor allem eine gelungene Suchfuktion am Herzen.

Allgemein kann ich sagen, dass ich die Suche mit dem Katalog der UB Wien bisher relativ angenehm empfand und ich rasch zu meinen Ergebnissen gelangte. Viele der von mir erwähnten „Wunscheigenschaften“ sind bereits enthalten und machen die Suche sehr einfach.

Abschließend könnte ich noch eine ansprechende Darstellung der Ergebnisse und ein nettes Design von meinem idealen Bibliothekskatalog verlangen. Aber in Sachen Design sind die Geschmäcker bekanntlich sehr unterschiedlich...

Institutionen

Zunächst muss ich leider anmerken, dass die Suche nach relevanten Forschungseinrichtungen relativ zäh verlief. Trotzdem konnte ich einige wenige Institutionen ausfindig machen.
Zu meinen Ergebnissen:

Anfangs sollte ich vielleicht die verschiedenen Landesarchive, die Österreichische Nationalbibliothek und die Universitätsbibliotheken erwähnen, da diese sowieso immer eine nützliche Anlaufstelle darstellen.

Zudem habe ich aber auch noch einige andere Institutionen ausfindig machen können. Dazu zählt beispielsweise die Kommission für vergleichende Medien –und Kommunikationsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Diese befasst sich vorrangig mit dem Zeitungswesen, trotzdem könnten einige Aspekte auch für unser Thema von Interesse sein.
Weiters kann ich noch auf MEDIACULT verweisen, ein internationales Forschungsinstitut für Medien, Kommunikation und kulturelle Entwicklung. Zwar konnte ich auch hier keinen direkten Bezug zu unserer Themenstellung finden, aber vor allem die Verbindung von kultureller Entwicklung und Medien könnte interessante Aspekte liefern.
Das meiner Meinung nach „passendste“ Institut das ich ausfindig machen konnte ist das KDZ-Zentrum für Verwaltungsforschung. Hierbei handelt es sich um ein Fachinstitut für kommunal- und verwaltungswissenschaftliche Fragen. Es sind aber auch Informationen zur Regional- und Stadtentwicklung zu finden.
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